Komponentenhersteller knüpfen die Garantie an die Qualität des Wassers im geschlossenen Heizkreislauf. Schadstoffe im Wasser führen zu Korrosion und Ablagerungen. Das stört die Effizienz der Heizanlage. Unsere Produkte nutzen modernste Technologien zum Vermeiden von Schäden. Das Ergebnis von 40-jähriger Erfahrung in der Wasseraufbereitung für technische Anwendungen.
Unbehandeltes Wasser ist für den technischen Einsatz als Systemwasser nicht geeignet. Die im Trinkwasser gelösten Salze (Kalzium, Magnesium, Chlorid, Sulfat und Nitrat) führen zu Schäden von Leitungen und Wärmetauscher. Sie sind der Grund für die elektrische Leitfähigkeit von Trinkwasser. Zusammen mit Sauerstoff trägt das maßgeblich zur Korrosion bei. Die Richtlinie VDI 2035 beschreibt diese Vorgänge und benennt Gegenmaßnahmen. Planer, Installateuren und Betreiber von Heizungsanlagen müssen diese Richtlinien einhalten, um Schäden zu vermeiden. Auf diese Norm berufen sich Hersteller in ihren Anforderungen zum Garantieerhalt.
Mineralien im Trinkwasser lagern sich zuerst an wärmebildenden Flächen ab. Der Wärmetauscher eines Heizkessels kann bei minimalen Kalkablagerungen zerstört werden. Bereits ein Millimeter Kalk führt zu einem 20 % höheren Energiebedarf.
Sauerstoff diffundiert über kurz oder lang in das System und eine schlechte Wasserqualität verursacht Korrosion. Das schädigt Pumpen und Ventile. Der sich bildende Rostschlamm verteilt sich im gesamten System.
Heizungswasser verteilt den Rostschlamm im Heizsystem. Mit der Zeit entstehen Ablagerungen in Rohrleitungen, Verbrauchern wie Radiatoren und Fußbodenheizungen.
VDI 2035 wurde erstmals 1950 formuliert. Seitdem wurden Heizkessel kleiner und effizienter. Die Systeme wurden gleichzeitig größer. Flächenheizsysteme, Solarthermie und weitere moderne Errungenschaften führen zu einem Anstieg vom Wasservolumen. Immer mehr potenziell schadstoffbildendes Systemwasser trifft auf kleiner und, empfindlich werdende Komponenten verschiedener Hersteller. Die Anforderungen der Firmen an die Eigenschaften des Wassers und damit der Garantieanspruch sind nicht einheitlich. Umso wichtiger ist es das Systemwasser für den technischen Einsatz nach den höchsten Maßstäben aufzubereiten, um diese vor Schäden und Ausfall zu schützen.
Bei Inbetriebnahme ihrer neuen Heizung findet ein erstes Befüllen statt. Spätere Reparaturen und Diffusion führen zu einem Wasserverlust. Ergänzungswasser muss nachgefüllt werden. Viele Hersteller schreiben zu diesem Zweck vollentsalztes Wasser gemäß VDI 2035 vor. Für den dauerhaften Schutz der Anlage vor Partikeln und schädlichen Gasen wie Sauerstoff werden stationäre Filtersysteme installiert. Diese sichern und gewährleisten einen effizienten Betrieb Ihres Heizsystems. Unser System ist simple und effektiv.
systemwasser vollentsalzen
Heiz- und Kühlsysteme benötigen für Ihren Betrieb technisch aufbereitetes Wasser.
Unsere Geräte zur Wasservollentsalzung arbeiten auf Basis eines Mischbett-Ionenaustauschharzes und Umkehrosmose, und liefern demineralisiertes Wasser in vollentsalzter Qualität. Erhältlich sind Produkte mit 450 bis 100.000 Litern Kapazität.
Die Nutzungsdauer aller Anlagenkomponenten ist verlängert, da möglichen Schäden durch Kalk und Korrosion von Beginn an wirksam vorgebeugt wird.
Die perfekte Basis eines normgerechten Anlagenbetriebs nach VDI 2035.
Komponenten durch Filter schützen
Unsere Filtersysteme vereinen mehrere Funktionen in einem Gerät und sind für Anlagen von 30 kW bis 750 kW Leistung konzipiert.
Mikrogasabscheider, Anodenschutz und Magnetflussfilter entfernen dauerhaft Sauerstoff, Gase, Rost und Schlamm aus dem Systemwasser und halten es spannungsfrei.
Die Installation und der Unterhalt sind einfach und günstig. Somit werden Kalkablagerungen, das
Verschlammen der Anlagenteile und Leitungen,
sowie Korrosion der Systembauteile nachhaltig
und langfristig verhindert.
Der dauerhafte Schutz Ihrer Anlage im laufenden Betrieb.
Quell- und Leitungswasser enthält Salze. Demineralisiertes Wasser, ist reines H2O, das von Anionen und Kationen; Salzen befreit ist. Der Reinheitsgrad eines vollentsalzten Wassers wir durch die elektrische Leitfähigkeit ausgedrückt. Es wird als destillatgleich bezeichnet, und ist vor allem in technischen Anwendungen als Betriebsstoff in Gebrauch. Es eignet sich auch für die Reinigung empfindlicher Oberflächen sowie technischer Anlagenteile wie Solaranlagen.
Der normgerechte und dauerhaft geschützte Betrieb Ihrer Anlage gibt Herstellern jeden Grund im Garantiefall zu ihrem Wort zu stehen.
Aufbereitetes Heizungswasser verbessert die Wärmeübertragung in Ihrer Heizung und ermöglicht einen störungsfreien Betrieb.
Verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Anlage. Vermeiden Sie auf einfache Weise unnötige Wartung und kostspielige Reparaturen.
Unsere Geräte arbeiten chemiefrei und ohne Stromanschluss. Win - Win für Ihren Geldbeutel und eine bessere Umwelt.